Vertragsrecht in der coronakrise
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Abstract
Kaum, dass die behördlichen Kontaktbeschränkungen Land für Land über
die Bundesrepublik verhängt wurden, machten wir beide lange Gesichter:
Die ersten Absagen lange eingeplanter Tagungen flatterten herein, die anderen, ein paar Monate weiter in der Zukunft anstehenden Veranstaltungen waren plötzlich mit einem dicken Fragezeichen versehen. Zugleich
zeichnete sich jeden Tag deutlicher ab, dass sich schon in Kürze die Auswirkungen der krisenbedingten Gesetzentwürfe und Problemfälle bei den
Gerichten und der rechtsberatenden Praxis als Akten manifestieren würden. Viele private Akteure müssen jetzt zeitnah wissen, was aus ihren Verträgen wird, wenn deren Durchführung wirtschaftlich sinnlos oder die Refinanzierung unmöglich geworden ist. Der wissenschaftliche Austausch darüber erschien nötiger denn je. Zwar liebt der Jurist die Druckerschwärze,
aber manchmal muss es einfach der Sofortzugriff sein. Und so schrieben
wir Mitte März eine Liste aller vertragsrechtlichen Themen, in denen wir
immanenten Bedarf erkannten, und setzten uns eine ambitionierte Frist
von nicht mal ganz vier Wochen, bis die Tagung stattfinden sollte: online,
auf YouTube, dauerhaft verfügbar in Form von Vortragsvideos.
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https://doi.org/10.5771/9783748909279Collections
- Libros [37]
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Respuesta Comentario Repositorio Expeditio
Gracias por tomarse el tiempo para darnos su opinión.